Innere Entwicklung als Basis für…

Transformative Leadership für einen Wandel in der Welt

Vielleicht geht es dir so wie mir…

Ich will etwas Sinnvolles tun in meinem Leben. Will etwas bewegen.

Will nicht wie ein kleines funktionierendes Rädchen sein in der globalen Megamaschine.

Will aber auch nicht einfach nur Sand in dieses Getriebe streuen – sondern will mit anderen zukunftstaugliche neue Systeme aufbauen: menschlich, liebevoll, „nachhaltig“ und weltbewusst.

Gut ist: Ich bin nicht alleine.

So viele gehen beherzt neue Wege. So viele steigen mehr und mehr aus der „Trance der Normalität“ aus und schaffen kreative Prototypen im Kleinen für eine neue Welt.

Bist auch du dabei?

Wir brauchen dich!

Wir brauchen Pionierinnen und Pioniere dieses Wandels. Hab’ ich das schon mal gesagt? 😉

Wir brauchen Menschen, die in ihre Kraft kommen. In ihre Führungs-Kraft.

Vor ein paar Wochen haben wir dazu im Team reflektiert – und jetzt haben wir einen neuen Begriff für das, worum es uns geht: „Transformative Leadership“.

„Transformative Leadership“

Was wir damit meinen ist ein Verständnis von „Führung“, das vom Bewusstsein durchdrungen ist, dass wir uns dem inneren Wandel genauso verschreiben müssen wie dem äußeren Wandel.

Denn wie der weise Lao-Tse kürzlich mal sagte:
„Möchtest du die Welt vor der Degenerierung und Zerstörung bewahren, die scheinbar unausweichlich ist? … Wenn du der Menschheit zum Erwachen verhelfen möchtest, dann erwecke dich selbst vollkommen.
Wenn du das Leid der Welt auslöschen möchtest, dann lösche alles Dunkle und Negative in dir Selbst aus.
Wahrlich, das großartigste Geschenk, das du überhaupt machen kannst, ist deine eigene Selbsttransformation.”

Mit „Transformative Leadership“ legen wir den Fokus auf das Bewusstsein, dass keine Veränderung im Außen möglich ist, ohne dass ich mich selbst dabei verändere. Und vor allem umgekehrt: um in der Welt Gutes zu bewirken braucht es eine entsprechende innere Basis.

Mit LEADERship oder FÜHRUNGskraft meinen wir also nicht, dass wir alle bessere „Chefs“ werden sollen – sondern, dass wir die Bereitschaft brauchen, uns selbst zu „transformieren“: uns innerlich zu befreien, die eigenen Schatten und Macken lieben zu lernen und dadurch „heiler“ zu werden.

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Die innere Haltung macht den Unterschied

Wir erkennen an, dass unsere innere Haltung entscheidend die Wirkung unserer Handlung mitbestimmt. Claus Otto Scharmer bringt das wunderbar auf den Punkt:

„Zwei Menschen können rein äußerlich genau das Gleiche tun und damit völlig unterschiedliches bewirken, je nachdem von welchem „inneren Ort“ aus sie handeln“

Unsere Annahme ist, dass wir dann am ehesten zu einer positiven Veränderung beitragen, wenn diese innere Haltung von Fürsorge und Wertschätzung geprägt ist. Wenn ich Anderen mit einem grundlegenden „Du bist gut wie du bist“ gegenübertrete, ich das aber vor allem auch zu mir selbst sagen kann.

Es geht uns darum, eher aus einer liebevollen Haltung zu handeln anstatt aus einer kämpferischen. (Ohne aber das Kämpfen per se zu verteufeln!)

Es bedeutet, den Kampf gegen uns selbst und andere aufzugeben und die Person zu werden, die wir sein wollen. Um dann das Beste in uns selbst UND anderen hervorzubringen, damit wir die Welt zu einem schöneren Ort machen können.

Mit „Leadership“ meinen wir also sowohl „Selbstführung“, das innere Geleitet-Sein als auch das Äußere leiten können.

„I learned that a true sense of purpose doesn’t come from what we can do to get. It comes from what we can do for others. That true sense of purpose is the opportunity to serve those who serve others and the calm and confidence and courage that it takes to live a life or build a business, comes when we devote ourselves not to our own success but to the success of others.“ – Simon Sinek

Co-Creation

Ja, wir brauchen kraftvolle Individuen mit innerer Klarheit und Führung UND DOCH: alleine sind die gar nichts. Wirksamkeit entsteht erst im Zusammenspiel zwischen mehreren Menschen, die ihre authentische „Führungskraft“ entwickeln.

Jutta von der Akademie für Visionautik schrieb: “A transformative leader and co-creator knows when to step in and when to leave the space to others so they can shine.” Und:

„Es geht also nicht mehr primär ums Führen oder Folgen, sondern um die Fähigkeit, sich gegenseitig zuzuführen und „zuzufolgen“, mit möglichst großem Effekt (Das Huna-Prinzip Pono: Wirksamkeit ist das Maß der Wahrheit).

Das große Ganze im Blick zu behalten und die Akteure in ihrer Quellkraft (oder besonderen Kompetenz) aufeinander (und möglichst sich gegenseitig verstärkend) wirken zu lassen.“

Die Kunst des Guten Lebens

Eine wichtige Grundhaltung für „Transformative Leadership“ ist für uns, dass wir unser Glück nicht in einer möglichen goldenen Zukunft suchen, sondern im Hier und Jetzt. Dass wir gut auf uns schauen und auf das Leben rund um uns, denn:

Die Basis für „Well-Doing“ ist ein gesundes „Well-Being“. Es geht um unsere Lebendigkeit, unser Leben voll zu leben.

Wenn wir lernen anzunehmen, was ist – auch mit allen Schattenseiten – dann können wir ankommen im Hier und Jetzt. Und damit gelangen wir zu einer grundlegenden Lebens-Dankbarkeit und Offenheit, die wahre Strahlkraft ermöglicht. Und schließlich andere ansteckt.

Wir sind überzeugt davon, dass wir gerade miterleben, dass auf der ganzen Welt eine kritische Masse von „transformativen Führungskräften“ heranwächst, die sich dem Wohl des Großen Ganzen verschrieben haben und üben, in Fürsorge für sich selbst und die Welt aktiv zu werden.

„Leadership is not so much about technique and methods as it is about opening the heart. Leadership is about inspiration—of oneself and of others. Great leadership is about human experiences, not processes. Leadership is not a formula or a program, it is a human activity that comes from the heart and considers the hearts of others. It is an attitude, not a routine.“ – Lance Secretan

Martin Kirchner ist Mitgründer der Pioneers of Change in Österreich