Im letzten Blog-Beitrag Neue Räume für die Zukunft haben wir Otto Scharmer zitiert: »Wir brauchen eine neue Art von Begegnungsräumen, wo wir aus unseren sozialen Blasen heraustreten und das ganze System sehen und spüren lernen.«
Ja: Begegnen ist gut. System sehen und spüren ist gut.
Und dann …
Wie kann es gelingen, wirklich, wirklich gut zusammenzuarbeiten?
Denn … viele Initiativen – auch von hehren Werten getragene – scheitern ja oft am Menschlichen. An inneren und kollektiven Mustern, die uns in eine Abwärtsspirale von Konflikten, Blockaden, Halbherzigkeit, innerer Kündigung, etc. führen.
Wie also kommen wir von einer gesellschaftlich geprägten Haltung der Konkurrenz und des Wettbewerbs zu Verhaltensweisen, die Kooperation und Zusammenarbeit fördern?
»Radical Collaboration« heißt ein hilfreicher Ansatz, mit dem wir strukturiert unsere Fähigkeiten für Zusammenarbeit trainieren und ein Klima von Vertrauen schaffen können.
»Radical« bezieht sich dabei auf das lateinische Wort »radix« für Wurzel – und beschreibt eine Art von Zusammenarbeit, die von der eigenen positiven inneren Haltung bestimmt wird und insofern »von der Wurzel her« entsteht.
Drei kulturelle Klimazonen
Wir haben in einem anderen Blog-Beitrag schon beschrieben, wie sehr wir als Individuen beeinflusst sind von den sozialen und kulturellen Feldern, in denen wir uns aufhalten (siehe Was wirkt da).
»Radical Collaboration« bietet mit dem Modell der drei Kulturzonen eine hilfreiche Perspektive auf die Dynamiken in Organisationen und anderen sozialen Feldern. Dabei werden typische Haltungen und Verhaltensweisen beschrieben – schau dir das an und vergleiche selbst deine Erfahrungen in unterschiedlichen Kontexten:
Rote Zone
Konkurrenzkultur
offen aggressiv
Schuldzuweisungen & Machtspiele
Drohungen und Angst,
Vermeidung von Verantwortung & Risiko,
Extrinsische Motivation
Pinke Zone
Scheinharmonie / Masken
passiv-aggressiv
Konfliktvermeidung
Angst neue Ideen einzubringen
Vermeidung schwieriger Gespräche
Vorgespielte Nettigkeiten
Grüne Zone
Vertrauenskultur
kooperativ & kokreativ
Ehrlichkeit, Offenheit & Respekt
Risikobereitschaft & Fehlertoleranz
Verletzlichkeit schafft Verbindung
Intrinsische Motivation
In der roten Zone ist die Zusammenarbeit überwiegend durch gegenseitiges Misstrauen und Missgunst geprägt – es ist nahezu unmöglich, sich als Teammitglied wohlzufühlen oder gemeinsam ein Ziel zu verfolgen.
Die »pinke Zone« ist weit verbreitet. Es meint einen Umgang miteinander, der zwar vordergründig nett ist und nach außen auch harmonisch wirken kann, bestimmte Wahrheiten werden aber nicht ausgesprochen. Mit der Zeit entsteht ein Klima, das zwar respektvoll wirkt, aber schließlich die Menschen lähmt. Während das Klima also scheinbar harmonisch ist, besteht wenig innere Nähe und der Umgang miteinander lässt sich auch als passiv-aggressiv beschreiben. Äußere Anzeichen davon sind z.B. geringe Verbindlichkeit, nicht-eingehaltene Absprachen oder kein Vorankommen in den Themen.
Grundhaltung im grünen Bereich ist »ich bin ok – du bist ok«. Es geht also nicht um Durchsetzen, sondern um die Anerkennung unterschiedlicher Bedürfnisse und Perspektiven. Auf Grundlage wechselseitiger Wertschätzung können angemessene Auseinandersetzungen geführt, schwierige Themen konstruktiv miteinander besprochen und neue kreative Lösungen gefunden werden.
Psychologische Sicherheit als Schlüsselfaktor
Vielleicht der wichtigste Schlüssel zu einer »Kultur des Vertrauens« und letztlich auch zu produktiver Zusammenarbeit ist, dass wir uns sicher fühlen. Denn … können wir uns trauen, das auszusprechen, was in der Situation wichtig ist – ohne Angst, negativ bewertet oder verurteilt zu werden?
Unsere Erfahrung ist: Wenn in Gruppen einzelne Mitglieder ihre Stimme zurückhalten, obwohl sie auf kritischen Impulsen »sitzen« … dann leidet die »Weisheit« dieser Gruppe, die Qualität der Entscheidungen und letztlich auch die Produktivität. Ohne einer psychologischen Sicherheit und eine Kultur des Vertrauens ist auch keine effektive Kokreation möglich.
Wie aber gelingt uns, eine offene Kultur des Lernens und des Muts zu schaffen, anstatt einer Kultur des Schweigens und Sich-Anpassens?
Wie so oft beginnt es mit unserem inneren Wandel. Julia Hainz hat bei unserem Jahrestraining Lead the Change den Ansatz Radical Collaboration kennen gelernt und teilt dazu ihre Erfahrung:
»Ja, ›Richtig gut zusammenarbeiten‹ beginnt bei der inneren Arbeit mit mir selbst, in der Überwindung meiner eigenen Angst-Muster – und es braucht ein Umfeld, das von Vertrauen, Offenheit, Eigenverantwortung und Kooperationswillen geprägt wird. Wo ich meine eigenen Bedürfnisse und die der anderen wichtig nehme und nutzenbringende Lösungen für alle suche. So ein vertrauensvolles Umfeld, eine ›Green Zone‹, kann ich täglich, stündlich, sekündlich mitgestalten: durch das WAS ich tue – und WIE ich es tue.«
Kennst du das? Du nimmst in einer Gruppe ein Thema oder eine Spannung wahr und bist nicht sicher, ob du sie aussprechen »darfst« … Vielleicht kannst du in solchen Situationen den ersten Schritt gehen in Richtung kooperative Kultur und – indem du es wagst, das auszusprechen – den Raum dafür öffnen, auch heiklere Themen wertschätzend anzusprechen. Du wirst sehen: Oftmals reagieren viele andere mit Erleichterung …
Wie können wir kollaborative Kulturzonen aufbauen?
Wie können wir rote oder pinke »Felder« verändern zu grünen?
Was können wir auch als Einzelne dazu bewirken?
Wie können wir uns psychologisch sicher fühlen auch in einer Kultur des Misstrauens?
Radical Collaboration
Der Ansatz »Radical Collaboration« wurde entwickelt v.a. vom US-Verwaltungsrichter Jim Tamm, der über 1.500 Arbeitskonflikte als Mediator begleitete. Er beobachtete, dass es oft nicht am Willen, sondern an mangelnden Fähigkeiten lag, Beziehungen aufzubauen und Konflikte zu lösen. Basierend auf diesen Erkenntnissen wurde ein tiefgehendes Programm entwickelt zur Transformation von destruktiven Verhaltensmustern und beziehungsfeindlichen Kulturen. Seit den 90er Jahren wurde »Radical Collaboration« in tausenden Organisationen weltweit implementiert, v.a. um Arbeitsbeziehungen konstruktiver zu gestalten.
17 Kommentare zu „Radical Collaboration“
Lieber Martin & liebe Mitlesende
¬ beim Lesen dieses bewegenden Blogbeitrags ist in mir ganz stark jene Frage, wie wir rote und pinke Felder zu grünen verändern können, in Resonanz gegangen….. denn darin nehme ich auch meine eigenen Lernthemen wahr…..für mich stellt sich daher die Frage dann so:
Wie kann ich (lernen), mein Nervensystem und meine Gefühle so zu regulieren, daß ich mich in Konfliktsituationen sicher, geerdet, mittig & ruhig fühle und dadurch gleichzeitig inhaltlich/sachlich konzentriert folgen und wertschätzend¬wohlwollend mit allen Beteiligten in Verbindung bleiben kann…..Eine solche Embodimentpraxis zu können und zu kultivieren als einzelne und miteinander, wäre meinem Empfinden nach ein wesentlicher Betandteil einer konstruktiveren Konfliktkultur…….
Danke von Herzen für die wertvollen Denk ¬ & MitfühleAnstöße……welche noch weiter in mir schwingen dürfen…….
Dagmar
Hier mein Mantra, mit dem ich täglich erde, mitte und lichte:
Mit und in meinen Füssen den Boden spüren.
Die Kraft der Erde durch meinen Körper strömen lassen.
Mich in und mit meinem Rückgrat aufrichten:
aufrecht und aufrichtig, wahrhaftig und wirklich im Leben sein.
Ängste und das Chaos, Ärger und Kränkungen, Ohnmacht und Wut:
alles aus meinem Kopf raus lassen …
… und ihn für das Licht des Himmels frei und offen halten.
…..oh, danke Dir ¬ sooo schöööön 🙂 das werde ich in meine morgendliche Yogapraxis miteinbeziehen…..schon die Vorstellung von sanft bewegen und dies innerlich zu mir mir sagen, fühlt sich .erdend an……und aufrichtend…
Herzlichst zu Dir,
Dagmar
Hallo Dagmar,
deine Frage ist sehr gut und ich glaube auch sehr wichtig. Ich bemerke leider erst jetzt, das ich im Kontakt und in Gruppen mich selbst nicht gespürt habe. Um mich selbst zu regulieren, gat mir Ehrliches Mitteilen nach Gopal sehr geholfen, dort habe ich erst bemerkt, daß ich angespannt und erstarrt bin. Sicheren Raum bekommen und mein Nervensystem ist reguliert. Ich glaube, das wir fast alle immer wieder egal in welchen Kontexten unsere Wahrnehmung auf den/die Andere projizieren und wir nicht mit uns selbst und unserem Herzen verbunden sind,solange wir das nicht bemerken, hilft kein Farbsystem. Wenn ich meine Projektionen die ich z b.mit dir habe, wenn ich diese erkenne und dich frage, wenn ich Dich anschaue, fühle ich mich klein und mein Kopf denkt, das dumich nicht magst,stimmt das? Dann stimmt meine Projektion in der Regel nicht, sie hat aufjedenfall mit der Vergangenheit zu tun und nicht mit dir…
Dies ist ein Beispiel warum Beziehungen egal welcher Art in der Regel nicht ehrlich sein können und wenn wir diesen Raum geklärt haben ist Wut auf einmal nichts anderes als Liebe und jsnn aks Wut stehen gelassen werden und als wertvoll erkannt werden. Indianer hatten z.b. die Kultur der Wertschätzung, zu dem ein Menschenbild gehört und solange wir uns selbstzerstörerisch behandeln und das nicht erkennen, wirklich erkennen ist jede Idee einer Farbskaka oder wie auch immer sinnlos. Ich wusste nicht, daß ich bis 2021 nicht mit meinem Herzen verbunden war, …und es ist sehr spannend warum ich es nicht wusste,aber das führt hier zu weit. Herzensgruss Monika
…..oh, herzlichen Dank, Monika, für Deine Antwort an mich…..wow, ich spüre viel tiefe Resonanz beim Lesen….danke für das Erwähnen des “Ehrlichen Mitteilens“ nach Gopa¬das klingt interessant und ich werde recherchieren…..Du hast mich mit Deinen Worten tief inspiriert..und nachdenklich gestimmt……..ja, sich selbst gut spüren/ wahrnehmen können…..diesen Balanceakt zwischen “Herz & Hirn“ so hinkriegen, daß noch Kapazität da ist für “verfeinert wahrnehmen,was bei anderen ist“……….und darüberhinaus einen “Common Ground“ finden…..wo wir uns miteinander zu unseren Anliegen sicher & balanciert begegnen können…….laß ich jetzt noch in mir weiterschwingen und pendeln…
Danke an Euch alle ¬ Eure Kommentare bewirken einen sehr bereichernden Ergründungsprozess bei mir……bewegen “ETWAS“ in mir…..
Herzöichst zu Dir , Monika, und Euch allen hier,
Dagmar
Ich finde mich selbst oft in der Pink Zone. z.B. mit meinem Mitbewohner. Ich bin 8o, er ist 27. Wir wertschätzen uns gegenseitig und unser Vertrauen ist in den 2 Jahren seit er hier wohnt , gewachsen. Trotzdem fällt es mir schwer, ihm zu sagen daß es mich ärgert und stört, wenn der Papier und Plastikmüll in der gemeinsamen Küche überquillt oder die ungewaschenen Töpfe vom Vortag die Arbeitsfläche belegen. Er das trotz Vereinbarung seit 3 Tagen nicht gemacht hat. ….
Ein offenes Gespräch darüber, mit der Frage warum er das nicht gemacht hat wäre wohl ein erster Schritt. Ein zweiter dann , nach kreativen Lösungen zusammen zu suchen (Lösungsvorschlägen von beiden Seiten oder von Freunden)
Liebe Menschen,
die Gestaltung einer anderen, wirklich vertrauensvollen Lebens-und Lernkultur ist in einem Umfeld riesiger roter bzw. pinkfarbener Areale mehr denn je notwendig und auch ich bemühe mich um die Tendenz zum grünen Umfeld.
Mein Mann hat einen schweren Schlaganfall erlitten und der Weg der Genesung ist langwierig und kräftefordernd. Und hier schließt sich meine Frage bzw. mein Gesprächsinhalt an: Wie werden Menschen mit gesundheitlichen oder auch anderen Schicksalsschlägen in die Change-Kultur einbezogen? Welche Möglichkeiten der Teilhabe gibt es, was kann man tun, um mit tatsächlich schwierigen Lagen umzugehen und lebensbejahend weiterzumachen?
Herzlichste Grüße
Michaela
Ja, meine Gedanken gehen auch dahin, durch Nervensystem berücksichtigende Embodiment Praxis zu Sicherheit zu kommen, bzw. erstmal zu “wissen, was in mir / meinem Körper passiert, wenn Unsicherheit / Angst etc. da ist”, Wissen über mein individuelles Nervensystem zu haben, über Regulation etc.
Und gleichzeitig eine präventive Praxis (das Rosenberg Modell etc.) in mir zu kultivieren, die meine innere Haltung beeinflussen, dahingehend dass ich die roten und pinken Zonen zuerst innerlich in mir selbst in grüne verwandeln kann. Sonst werde ich es nicht nachhaltig schaffen grüne Impulse in rote oder pinke Zonen zu bringen.
Danke für eure Impulse Wandelarbeit immer wieder mit dem Nervensystem und mit der inneren Arbeit / Haltung zu verbinden!
Das ist für mich, neben dem Wissen, was es theoretisch braucht, eins der wichtigsten Themen: Wie wandele ich es IN mir, damit ich aus meiner Mitte authentisch “grün” leben kann? Denn wenn das Gefühl (oder das Nervensystem) in einem Alarm schlägt, wird mein Gegenüber (das mit Sicherheit auch feinfühlig ist ;-)) merken, wenn etwas in mir nicht zusammenpasst, wenn z.B. aus meinem Mund “Frieden” kommt, mein Körper jedoch “Angst” oder “Wut” zeigt. Danke für diese tollen Impulse, auch an dich, Diane!
Hallo zusammen,
Danke für eine neue Sichtweise und die guten Formulierungen. Das pioneersofchange team findet mit Gleichgesinnten zeitgemäße Anstöße und es bleibt zu hoffen, dass diese Gedanken eine breite Umsetzung erfahren. Dazu ist eine große Reichweite Eurer Einsichten wünschenswert. Hier können wir als Leser der Homepage beitragen.
Die Kooperation muß darauf hinauslaufen ein neues Zusammenleben zu finden. Und das geht nur auf Basis von Lernen der Zusammenhänge und letztlich um das Teilen, Nachgeben hin zu einem neuen Gleichgewicht. Und es bedeutet auch dass es Anpassungen geben wird und leider auch, dass es Verlierer geben kann. Wenn auch versucht wird das zu minimieren. Wenn Albert Schweitzer sagt: „Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. “ meint er auch, dass wir in der Natur in Konkurrenz zueinander stehen, was auch bedeutet, dass wir auch geben müssen. So wie es in einer Symbiose zum gegenseitigen Nutzen und Zugewinn von Möglichkeiten der Fall ist. Natürlich fällt es auch mir schwer hier die besseren von den schlechteren Handlungsoptionen zu erkennen. Da wünsche ich uns eine gute Wahl.
Viele Grüße Karl
Wenn ich diese Gedanken lese, muss ich an Überlegungen von Scott Peck denken – mehr dazu gibt es z.B. auf der Seite https://gemeinschaftsbildung.com/
Die Pinke Zone wird von ihm als Pseudogemeinschaft bezeichnet. Er beobachtet, dass der Weg zu einer echten Gemeinschaft dann über das Chaos geht, also einer Phase, in der größere Reibungen sich zeigen, weil es nötig ist, Loszulassen, das aber ja auch schwer ist – Teil der inneren Arbeit von der ja auch die Rede ist.
Erfahrungsberichte dazu z.B. im Buch The Power of Acceptance: Building Acceptance in a Judgmental World von Douglas Shadel
Scott Peck’s Buch A World waiting to be born – passt sicher auch gut zur Grundausrichtung der Pioneers.
Scott Pecks Buch „Gemeinschaftsbildung“ ist auch auf Deutsch erhältlich und beschreibt die drei Phasen ebenfalls sehr gut mit vielen Praxisbeispielen.
Diese Fragen sind genau mein Thema! Wie kommen wir gemeinsam ins Tun? Wie werden “Blasen” lebendig? Wie können wir uns erfolgreich austauschen und bereichern, den Blick auf das Positive richten statt über Negatives zu jammern? Trotz meiner 85 Jahre wäre ich in dieser Richtung noch gern aktiv.
Meine Erfahrung der letzten 15 Jahre als Geschäftsführer einer kleinen Organisation: :
Innerhalb der Eigentümer/ Vorstandsebene: Rote Zone
Auf Mitarbeitereben: Pinke Zone;
Meine Versuche innerhalb der Abteilungen alles etwas in die grüne Zone zu entwickeln und fördern endeten schlussendlich mit meinem burnout.
Meine „ Erkenntnis“:
Permakultur in einem chronischen Hagelgebiet scheint ein untauglicher Versuch zu sein.
Radical Collaboration scheint mir gut dem zu entsprechen, was wir in der Neuen Politik mit Radikalen Kompromissen anstreben. Normal im Sinne von üblich sind Machtkämpfe und das Gewinner-Verlierer-Spiel: Mit Entscheidungen, die nicht allem und allen gerecht werden können. Mehr zu 100-Prozent-Entscheid-Prozessen siehe: https://www.einestimme.ch/
Hallo miteinander,
ich erlebe mich in allen 3 Farbzonen. Und freudvoll erkenne ich, dass ich mich immer öfter auf grün zubewege. Abhängig davon, mit welchen Menschen ich mich umgebe, fällt das leichter oder eben nicht.
Es ist ein tägliches Üben…und scheitern…und dranbleiben.
Herzensgrüsse
Marion
Moin aus Hamburg,
das ist ein spannendes Thema. Damit möchte ich mich mehr in unserem Hofladenteam beschäftigen. Habt ihr dazu einen Literaturtip in deutsch?